Aus- und Fortbildung

Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer ist wie die Erste Hilfe-Ausbildung auch eine Breitenausbildung. Das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen gibt es in Bronze, Silber und Gold. Silber ist dabei der Standard, den in der Regel auch jedes aktive Wasserwacht-Mitglied hat.
Eine gewisse Grundkondition reicht meist aus, um die Ausbildung, die 16 Schulstunden dauert, zu absolvieren. Ein vorangegangener Erste-Hilfe-Kurs nicht älter als drei Jahre ist dabei Voraussetzung.

Doch mit dem Rettungsschwimmabzeichen geht es bei der Wasserwacht erst richtig los.

Um im Wachdienst eingesetzt werden zu können, müssen unsere Aktiven erst das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber ablegen und eine medizinische Ausbildung absolvieren. Eine spezialisierte Fortsetzung der Ausbildung zum Wasserretter befähigt unsere Rettungsschwimmer anschließend zum Einsatz im Wasserrettungsdienst. Durch ständiges Training wird der Ausbildungsstand hoch gehalten und ständig verbessert.

Für Erwachsene werden die Fähigkeiten zum Erwerb des Deutschen Rettungsschwimmabzeichens (DRSA) Bronze, Silber und Gold entweder bei Bedarf individuell trainiert oder es werden Kurse für die Bevölkerung angeboten. Diese Ausbildung mit anschließender Prüfung wird von unseren hierfür speziell ausgebildeten Lehrscheininhabern durchgeführt. Falls Sie Interesse an unseren Ausbildungen haben oder selbst gerne aktives oder förderndes Mitglied werden wollen, wenden Sie sich bitte an unseren Vorstand, den Technischen Leiter oder den Jugendleiter.

Einen weiteren Schwerpunkt unserer Arbeit bildet die Jugendausbildung, die den Grundstein für die spätere Arbeit legt. Hier erlernen die Kinder und Jugendlichen spielerisch den Umgang mit dem nassen Element und die unterschiedliche Schwimmarten sowie das Tauchen. Ab dem Alter von etwa 10 Jahren beginnen dann auch einzelne Übungen im Rettungsschwimmen in die Ausbildung einzufließen.

Leider bleiben uns am Ende der Ausbildung von den Junior-Rettungsschwimmern nur ein kleiner Teil für die aktive Arbeit in der Wasserwacht erhalten – aber mit allen, die als gute Schwimmer die Wasserwacht verlassen, sind wir unserem Ziel zur Bekämpfung des Ertrinkungstodes ein Schritt nähergekommen!